Der Verkehrsclub ADAC hat jüngst 60 Park-and-Ride-Anlagen in zehn Großstädten in ganz Deutschland getestet. Im Fokus des stand vor allem die Ausstattung sowie die Anbindung der Anlagen zum ÖPNV.
Bewertet wurden insgesamt vier Kriterien: Information und Kosten, Nutzerkomfort, Sicherheit und ÖPNV. Ein Drittel der getesteten Anlagen erhielt ein gutes oder sehr gutes Testurteil. Als die vier besten Anlagen gingen aus dem Test das Parkhaus Österfeld in Stuttgart sowie die P+R-Anlagen Messestadt Ost und Fröttmaning in München und das Parkhaus Borsigallee in Frankfurt hervor.
Die Gemeinsamkeit der vier Parkierungslagen besteht darin, dass die Betreiber Parkraum-Management-Systeme des Anbieters Scheidt & Bachmann nutzen. Das Unternehmen gratulierte deshalb jetzt den Gewinnern. P+R-Anlagen seien ein wichtiger Teil der Mobilitätskette. Pendler oder Besucher von Städten könnten dank ihnen ganz entspannt in Bus und Bahn umsteigen und somit den Autoverkehr in den Innenstädten entlasten. Umweltschonende Mobilitätskonzepte gelängen nur durch das Zusammenspiel attraktiver Parkmöglichkeiten und einer guten Taktung des Nahverkehrs, so der Mönchengladbacher Systemhersteller über das Ergebnis des ADAC-Tests. Ausführliche Informationen zum Test gibt auf der Website des ADAC.
www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/tests/reise/park-ride