Dienstag, 7. Mai 2024
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Goldbeck baut 56 Parkhäuser in einem Jahr

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Die Goldbeck-Zentrale in Bielefeld.
Die Goldbeck-Zentrale in Bielefeld.

Die Goldbeck GmbH steigerte ihre Gesamtleistung im vergangenen Geschäftsjahr um 10,5 Prozent auf 2,08 Milliarden Euro. Damit konnte Goldbeck auch im 47. Geschäftsjahr an das kontinuierliche Wachstum der vorangegangenen Jahre anknüpfen.
 
Gewerbeobjekte tragen maßgeblich zur Gesamtleistung bei
Zur Gesamtleistung des abgelaufenen Geschäftsjahres trug der Bau von Gewerbeobjekten als Kerngeschäftsfeld den mit Abstand größten Teil bei. Rund 20 Prozent der Gesamtleistung generierte Goldbeck im Ausland. Im Geschäftsjahr 2015/16 hat Goldbeck insgesamt 409 Gebäude fertig gestellt und an die Eigentümer übergeben. Unter den fertig gestellten Objekten waren 56 Parkhäuser, 220 Logistik- und Industriehallen und 67 Bürogebäude.
Laut Goldbeck lag die Eigenkapitalquote des Unternehmens zum 31. März 2016 bei 62 Prozent und damit deutlich über dem Branchendurchschnitt von 15,6 Prozent (Quelle: Hauptverband der deutschen Bauindustrie). Insgesamt investierte Goldbeck nach eigenen Angaben während des abgelaufenen Geschäftsjahres über 20 Millionen Euro in das Anlagevermögen. Die Investitionen konzentrierten sich schwerpunktmäßig auf den weiteren Ausbau der Werke.
 
Mitarbeiterzahl wächst weiter – neue Mitarbeiter gesucht
Die Mitarbeiterzahl erhöhte sich nach Unternehmensangaben im Geschäftsjahr 2015/16 um rund 15 Prozent und lag zum Geschäftsjahresende bei 4.497. Aktuell sucht Goldbeck mehr als 350 neue Mitarbeiter an verschiedenen Standorten im In- und Ausland.
Jörg-Uwe Goldbeck
Jörg-Uwe Goldbeck

„Sofern sich in Bezug auf unseren aktuellen Auftragsbestand keine deutlichen Bauverzögerungen ergeben, rechnen wir auch im laufenden Geschäftsjahr wieder mit einer weiteren Steigerung unserer Gesamtleistung“, blickt Jörg-Uwe Goldbeck, geschäftsführender Gesellschafter und Sprecher der Unternehmensführung, optimistisch in die Zukunft. „Den Ausbau der europäischen Aktivitäten setzen wir verstärkt fort. Ein Schwerpunkt liegt auf Großbritannien, wo wir im vergangenen Geschäftsjahr sehr erfolgreich waren. Hinzu kommen Skandinavien und die Niederlande.“

EasyPark übernimmt deutschen Handy-Parken-Anbieter

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Autofahrer finden per App einen freien Parkplatz und bezahlen diesen mit dem Smartphone.
Autofahrer finden per App einen freien Parkplatz und bezahlen diesen mit dem Smartphone.

Nach der Übernahme des Technologie-Start-ups Parko aus Tel Aviv gehört jetzt auch das deutsche Unternehmen Mobile City zur EasyPark-Familie. Das Portfolio des Anbieters von Handyparken erweitert sich dadurch um gut 40 neue Städte in Deutschland. Laut Unternehmensaussage ist EasyPark nun Marktführer in Deutschland und Skandinavien. Die Übernahme verbessere zudem die Präsenz in Österreich. Auch sieben französische Städte sind nun über EasyPark zu finden. Künftig arbeite das aus Schweden stammende Unternehmen mit rund 500 Städten (On-Street) und etwa 100 privaten Parkraumbetreibern (Off-Street) zusammen.
Das akquirierte Unternehmen Mobile City GmbH mit Hauptsitz in Saarbrücken ist ein Unternehmen, das digitale Bezahlverfahren und Mobilitäts-Lösungen in Deutschland, Österreich und Frankreich anbietet. Diese Services werden bei EasyPark integriert. Johan Birgersson, CEO der EasyPark Group: „Neben der größeren Abdeckung und den gesteigerten Nutzerzahlen trägt die Übernahme dazu bei, Städten, Parkraumbetreibern und Autofahrern mit digitalen Parking-Services zu helfen – weit über das reine Bezahlen hinaus.“
Andre Wielaard verstärkt EasyPark
Andre Wielaard
Andre Wielaard

Auch personell ergaben sich bei EasyPark Veränderungen: Als Leiter der Gated-Parking-Abteilung verantwortet jetzt Andre Wielaard die Entwicklung, Vermarktung und Systemintegration der Lösungen des beschrankten Parkens, wie den Zugang per NFC, Apps oder Kennzeichenerkennung. Ziel sei, der großen Marktnachfrage gerecht zu werden und Städte bei der vollständigen Digitalisierung der urbanen Mobilität zu unterstützen. Der Niederländer Andre Wielaard verfügt über mehr als 30 Jahre Technologie-Erfahrung, davon die vergangenen 13 Jahre im Bereich Parking. Zuletzt war er Geschäftsführer von Yellowbrick, einer der führenden niederländischen Mobile-Parking-Anbieter.
Die Vision von EasyPark beinhaltet zwei konkrete Schritte: Autofahrer finden per App ohne Umwege einen freien Parkplatz und bezahlen diesen auch mit dem Smartphone. Zudem steuern die Städte den Verkehrsfluss vom On-Street-Parken in verstopften Straßen Richtung Off-Street. Autofahrer sollen von der Zeitersparnis profitieren, während Staus in Städten vermeiden werden und die Parkraumbetreiber die Auslastung ihrer Plätze optimieren.

Rechte und Pflichten des Arbeitgebers

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Auf einem Fimenparkplatz gelten zum Teil besondere Bestimmungen.
Auf einem Fimenparkplatz gelten zum Teil besondere Bestimmungen.

Für viele Arbeitnehmer beginnt der Tag mit Stau. Volle Autobahnen sorgen jeden Morgen dafür, dass Millionen Menschen schon völlig genervt auf der Arbeitsstelle ankommen. Wenn dann auch noch die Suche nach einem Parkplatz ansteht, sind zusätzliche Verspätungen vorprogrammiert. Welche Regeln beim Parken vor dem Büro gelten – damit beschäftigte sich kürzlich WDR 2 in der Radiosendung Quintessenz.

Grundsätzlich sei der Arbeitgeber nicht verpflichtet seinen Mitarbeitern einen Parkplatz zur Verfügung zu stellen. Die Ausnahme hierzu hat das Bundesarbeitsgericht bereits 1960 festgelegt: Wenn die Arbeitsstelle lediglich mit dem Auto oder dem Motorroller zu erreichen ist und sich in unmittelbarer Nähe kein Parkplatz befindet und auch das Parken am Straßenrand nicht möglich ist, dann muss der Arbeitgeber seinen Mitarbeitern einen Stellplatz zur Verfügung stellen. Das Urteil sagt auch: Gehbehinderte Mitarbeiter haben generell einen Anspruch auf einen Stellplatz. Wie dieser im einzelnen auszusehen hat, ist jedoch nicht festgelegt.

In dem WDR-Radiobeitrag heißt es weiter, dass der Chef bestimmen darf, wer welchen Parkplatz bekommt. Er dürfe dabei jedoch nicht willkürlich handeln und Mitarbeiter benachteiligen. Parkplätze nach Firmenhierarchie zu vergeben, sei indes erlaubt. Auch können weibliche Mitarbeiter aus Sicherheitsgründen einen Parkplatz näher am Gebäude zugewiesen bekommen.

Der Weg vom Parkplatz zum Bürogebäude sei durch die Berufsgenossenschaft versichert, so der zitierte WDR-Experte. Der Chef habe jedoch für die Sicherheit zu sorgen und könne auf Schmerzensgeld verklagt werden, wenn er beispielsweise bei Glatteis nicht streut und ein Mitarbeiter deswegen ausrutscht und sich verletzt.

„Hier gilt die StVO“
Eigentlich gilt die Straßenverkehrsordnung nur auf öffentlichen Straßen und Verkehrsflächen und nicht auf privaten Parkplätzen. Der Eigentümer der Stellfläche könne jedoch eigene Regeln aufstellen und auf die Straßenverkehrsordnung verweisen. Der Arbeitgeber sei verpflichtet, die Fahrzeuge seiner Mitarbeiter auf dem firmeneigenen Parkplatz vor Beschädigungen durch Dritte zu schützen. Dazu gehöre, den Parkplatz stets in einem verkehrssicheren und gefahrlosen Zustand zu halten, unter anderem durch die Markierung der Stellflächen. Ein Schild mit der Aufschrift „Für den Parkplatz keine Haftung“ sei unwirksam. Für Unfallschäden auf dem Firmenparkplatz hafte der Arbeitgeber nicht.

Der Parkplatz als Profitcenter
Laut WDR-Beitrag ist es dem Arbeitgeber generell gestattet, für einen Stellplatz Gebühren zu erheben, allerdings nur dann, wenn der Parkplatz immer schon gebührenpflichtig war. Es sei nicht rechtens, plötzlich Geld zu verlangen, wenn das Parken bisher immer kostenlos war. Das kann der Arbeitgeber dann nur durch einen Abriss des Parkplatzes und einen aufwändigen Neubau rechtfertigen. Wer Gebühren zahlen muss, könne diese nicht gesondert von der Steuer absetzen, denn mit der Entfernungspauschale seien diese bereits abgegolten.

Sicher und komfortabel Parken

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Parkhaus ist nicht gleich Parkhaus. Eine wichtige Rolle sollten deshalb schon im Planungsprozess die spezifischen Anforderungen der Nutzer spielen. Die Tiefgarage einer Service-Wohnanlage im Rhein-Sieg-Kreis (NRW) beispielsweise ist ganz auf die Bedürfnisse älterer Menschen ausgerichtet.

Das „Wohnen am Markt“ (WAM) im idyllisch gelegenen Neunkirchen-Seelscheid in der Nähe von Köln und Bonn bietet seinen Mietern nicht nur komfortable und barrierefreie Wohnungen, sondern auch eine Tiefgarage, die speziell auf die Bedürfnisse der Zielgruppe „Ü60“ ausgelegt ist. Schon der Weg zu den Stellplätzen macht das deutlich: klare Beschilderung, helles Treppenhaus, freundliche Farben und hohe Decken. Wer mit dem Aufzug ins Untergeschoss fährt, hat bis in die Tiefgarage nur wenige Meter. Aufgrund der Hanglage des Objekts liegt die Garage gar nicht so tief und ist nur etwa zur Hälfte unterirdisch. Der Nutzer betritt keine dunkle Höhle, sondern eine hell beleuchtete Halle mit einer Deckenhöhe von 2,65 Metern.

Zukunftsweisend: Alle Stellplätze sind für das Laden von Elektroautos ausgerüstet.
Zukunftsweisend: Alle Stellplätze sind für das Laden von Elektroautos ausgerüstet.

Großzügige Stellplätze
Die Verteilung der Stützpfeiler ermöglichte ein großzügiges Layout der Stellflächen und ein leichtes Manövrieren auch großer Fahrzeuge. Zur Verfügung stehen 30 Stellplätze mit Breiten von 2,65 bis 2,75 Metern. Dazu finden sich nahe der Eingangstür zwei Behindertenparkplätze, die mit vier Metern Breite deutlich großzügiger bemessen sind als die vorgeschriebenen 3,50 Meter – für Rollstuhlfahrer eine große Hilfe. Zum angenehmen Raumgefühl tragen neben den Decken mit einer Höhe von 2,85 Metern auch die sauber angeordneten Steigleitungen, Kabeltrassen und Rohrführungen bei.

„Alle Stellplätze sind mit einem Anschluss zum Aufladen von E-Fahrzeugen ausgestattet“, erklärt Bauherr und Eigentümer Axel Brähmer, Geschäftsführer der Tusculum Wohnresidenzen GmbH. Dank separater Zähler an jedem Platz kann der Vermieter den Stromverbrauch der jeweiligen Mietpartei genau zuordnen. Nicht nur Autos können in der Tiefgarage des WAM parken, sondern auch Elektromobile. Für sie stehen eigens zehn Stellplätze – jeweils mit Ladevorrichtung und Zähler versehen – bereit. „Dort kann man natürlich auch E-Bikes aufladen“, so Axel Brähmer. Herkömmliche Zweiräder können die Mieter an einem großen Fahrradständer in der Nähe der Eingangstür der Tiefgarage sicher abstellen.

Durchlässig: Lochbleche sorgen für natürliche Belüftung.
Durchlässig: Lochbleche sorgen für natürliche Belüftung.

Helle Beleuchtung
Eine ständige Grundbeleuchtung lässt die Nutzer der Garage nie im Dunkeln stehen. Um gegen Stromausfälle gewappnet zu sein, ist die Mindestbeleuchtung zudem akkugepuffert. Bewegungssensoren sorgen im Zusammenspiel mit schnellen Vorschaltgeräten umgehend für vollflächig helle Beleuchtung, sobald eine Person die Halle betritt. Zur Orientierung am Boden und auch als optisches Schmankerl ist die mittig verlaufende Rinne durchgängig von einem IP68 LED-Lichtschlauch beleuchtet. Die Betonrinne, die das Abwasser abführt, ist mit einer darin verlegten Aluschiene abgedichtet.

Als Bodenbelag dient ein hochfester Beton mit ausreichend Gefälle zur Rinne hin. Pfützenbildung und schädlicher Chlorideintrag werden damit verhindert. Eine Spezialfirma aus Mannheim hat die Oberfläche nach dem Austrocknen geschliffen und poliert. Auf ein Detail ist der erfahrene Planer und Bauherr Axel Brähmer besonders stolz: „Auf die Deckel der Sichtkanäle haben wir eine Gummierung aufgebracht. Das minimiert die Geräusche, wenn jemand mit dem Auto drüber fährt.“

Großzügig: Stellplatzbreiten zwischen 2,65 und 2,75 Metern
Großzügig: Stellplatzbreiten zwischen 2,65 und 2,75 Metern

Umfassendes Sicherheitskonzept
Die Tiefgarage ist wie die gesamte Wohnanlage komplett videoüberwacht. Zum Sicherheitskonzept gehören überall im Haus Zugtaster mit roten Kordeln, die auch in der Tiefgarage an mehreren Stellen von der Decke hängen. Zieht man daran, wird sofort Alarm ausgelöst und Hilfe eilt herbei.

Auch wer aus der Garage hinausfahren möchte, bedient sich eines Zugtasters, um das Rolltor hochzufahren. Das Garagentor ist mit Lichtschranken versehen, die ein versehentliches Einklemmen von Personen verhindern. Von außen lässt es sich mit einem Transponder bequem öffnen. Mit diesem programmierbaren Universalschlüssel können die Mieter auch alle anderen Schlösser der Gebäude-Außenhülle bedienen. Für alle Fälle ist neben dem Tor eine selbst verriegelnde Nebentür mit Panikschloss eingelassen, die sich nur von innen öffnen lässt. Eine maschinelle Be- oder Entlüftung ist in der Garage dank der Hanglage nicht notwendig. Lochbleche im Garagentor und der Notausgangstür sorgen ebenso wie speziell angefertigte Lamellengitter vor den Lichtschächten in den Seitenwänden für natürliche Be- und Entlüftung.

Sicher: Hausnotruf (l.) und vollflächige Videoüberachung
Sicher: Hausnotruf und vollflächige Videoüberwachung

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Die Service-Wohnanlage
Das „Wohnen am Markt“ in Neunkirchen-Seelscheid umfasst 35 Wohnungen von 52 bis 91 Quadratmetern Größe. Als Service-Wohnanlage sind die Wohnungen barrierefrei ausgestattet. Zu den Highlights gehören neben dem exklusiven Ambiente ein repräsentativer Eingangsbereich, ein Clubraum mit Kamin und ein Café mit großer Terrasse. Zum Konzept zählen optional zu buchende ambulante Pflegedienste sowie Servicepartner, die sich unter anderem um die Reinigung von Wäsche und Wohnung kümmern.

Autor: Marko Ruh, verantwortlicher Redakteur Parken aktuell

An der Messe Wien wird mit Scheidt & Bachmann geparkt

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Auf dem Gelände der Messe Wien ist eine der größten Parkanlagen Österreichs in Betrieb gegangen.
Auf dem Gelände der Messe Wien ist eine der größten Parkanlagen Österreichs in Betrieb gegangen.

Auf dem Gelände der Messe Wien ist eine der größten Parkanlagen Österreichs in Betrieb gegangen. Für mehr als hundertfünfzigtausend Besucher jährlich beginnt das Messeerlebnis bereits bei der Einfahrt ins Parkhaus. Das Projekt umfasst drei Parkhäuser und zwei Parkplätze mit mehr als 30 Ein- und Ausfahrtsspuren, 18 Kassenautomaten sowie eine Vielzahl an Anforderungen für den Betrieb. „Hier ist ein Partner wichtig, der Anlagen von diesem Umfang innerhalb von sechs Wochen in Betrieb nehmen kann“, erklärt Thomas Parth, Projektleiter bei Scheidt und Bachmann, den Zuschlag des Kunden.
Die Messen in Wien haben einen hohen Anziehungsfaktor und bringen Tausende Besucher in die Stadt. Mehr als 130 Kongresse und Ausstellungen im Jahr führen zu einer großen Auslastung. Die Parkraumbewirtschaftung sei darauf ausgelegt, eine hohe Besucherfrequenz zu steuern. Besucher können kontaktlos mit NFC-fähigen Bank- oder Kreditkarten oder NFC-fähigen Smartphones bezahlen, Warteschlangen an Kassenautomaten könnten so reduziert werden.
Auch für die Transportunternehmen, die das Equipment für die Messestände liefern, sei der Durchfluss verbessert worden. So wurden Kontrollgeräte in Sonderhöhen installiert, damit man sie aus dem höheren Führerstand von Lkws bequem bedienen kann. „Bei tausenden Besuchern gilt auch der Betriebssicherheit ein besonderes Augenmerk“, betont Parth. „Die gesamte Anlage läuft unterbrechungsfrei, da die Software für die Steuerung der Schranken und Kassenautomaten redundant aufgebaut ist.“

Parkhauslösungen auf der ganzen Welt

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DESIGNA hat weltweit in verschiedenen Parkraumumgebungen, wie in Einkaufszentren, Flughäfen und Krankenhäusern, bereits mehr als 15.000 Systeme installiert. Aktuelle Beispiele finden sich in Großbritannien, den USA und Mexiko.

Die vier Einfahrts- und Ausfahrtsschranken sorgen für einen zügigen Ablauf.
Die vier Einfahrts- und Ausfahrtsschranken sorgen für einen zügigen Ablauf.

Als erste Anlaufstelle beim Shopping-Erlebnis ist die Einfachheit und Verfügbarkeit eines Parkhauses für den gesamten Service sowie die Kundenzufriedenheit von höchster Bedeutung. Im Parkhaus des Einkaufszentrums The Belfry in Redhill (GB) hat DESIGNA deswegen nun mit ABACUS ein Parkhauszugangssystem installiert, das die verschiedenen Bestandteile intelligent miteinander verbinden soll. Das System, das vier Einfahrts- und Ausfahrtsschranken, automatische Kennzeichenerkennung und EasyAccess-Kassen umfasst, helfe laut dem Kieler Hersteller dabei, die Effizienz und Sicherheit des Parkhauses, das bei den Kunden vor Ort dank seiner zentralen Lage sehr beliebt ist, zu erhöhen.
Auch in Mexiko wurde das ABACUS System in den Parkhäusern von drei Einkaufszentren installiert.
Derzeit befindet sich ein Projekt am Bill and Hillary Clinton National Airport in Little Rock, Arkansas/USA in der Endabnahme. Das DESIGNA Parkraummanagementsystem, das im Rahmen von Sanierungsmaßnahmen an den Flughafenanlagen installiert wurde, bindet automatisierte Einfahrtspuren, duale Ausfahrtspuren (eine Kombination aus automatisierten Ausfahrtkontrollgeräten und Kassenhäuschen), Kennzeichenerkennungssystem (LPR) und VoIP-Sprechstelle ein. Die integrierte RFID-Technologie ermöglicht die berührungslose Ein- und Ausfahrt.

Stefan Koch verlässt DESIGNA

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Wie DESIGNA mitteilt, schied Stefan Koch Ende Juni aus der dreiköpfigen Geschäftsführung aus.

Stefan Koch
Stefan Koch (Foto: DESIGNA)

Koch war bei dem Kieler Unternehmen für den Bereich Vertrieb verantwortlich und hatte auch die Geschäftsführung des Tochterunternehmens DESIGNA ASYTEC GmbH in Mainz inne. Damit besteht das Führungsteam von DESIGNA gegenwärtig aus Dr. Thomas Waibel (CEO) und Stefan Ille (CTO).

Bouwfonds IM erwirbt drei weitere Parkhäuser

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Bouwfonds Investment Management (Bouwfonds IM) hat im Auftrag seines dritten Parkplatzinvestmentfonds drei Parkhäuser in Irland und Nordirland erworben. Das Investitionsvolumen beträgt rund 25,5 Millionen Euro.
Bei den drei Parkhäusern handelt es sich um ein Objekt in Dublin und zwei in Belfast. Das Parkhaus in Dublin verfügt über rund 500 Parkplätze. Die beiden nordirischen Parkhäuser in Belfast haben zusammen über 770 Stellplätze und werden von APCOA gepachtet.
In Nordirland arbeitet Bouwfonds IM mit dem britischen Makler Parking Matters zusammen. René Zerull, Manager von Parking Fund III: „Wir sind sehr zufrieden damit, dass wir für den Fonds diese beiden Investitionen in zwei wirtschaftlich pulsierenden Städten Europas getätigt haben. Die Parkhäuser sind wirtschaftlich effizient, sie verfügen über bedeutende Anlieger und in der Umgebung werden verschiedene Bauprojekte realisiert. Der Fonds hat zurzeit ein Volumen von rund 105 Millionen Euro. Geplant ist ein weiteres Wachstum bis zu einer Summe von ungefähr 350 Millionen Euro.“
Nach dem Erfolg von Bouwfonds European Real Estate Parking Fund I und II, hat Bouwfonds IM 2014 seinen dritten europäischen Parkplatzinvestmentfonds gegründet. Die Investitionsstrategie ist dieselbe wie bei den ersten beiden Fonds: der Aufbau eines europäischen Portfolios von erstklassigen, nachhaltigen Parkhäusern, vorzugsweise an Standorten im Stadtzentrum. In den vergangenen drei Jahren hat Bouwfonds IM insgesamt elf Parkhäuser erworben. Das Parkhausportfolio beläuft sich auf einen Wert in Höhe von rund 800 Millionen Euro.

Das Parkhaus in der Parnell Street in Dublin (Irland) verfügt über 503 Parkplätze.
Das Parkhaus in der Parnell Street in Dublin (Irland) verfügt über 503 Parkplätze.

Zertifiziert: CONTIPARK arbeitet CO2-neutral

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Die CONTIPARK Unternehmensgruppe arbeitet weiterhin klimaneutral. Das hat sich der Parkhausbetreiber nun erneut zertifizieren lassen. Unter anderem durch die Unterstützung eines anerkannten Klimaschutzprojekts gleicht CONTIPARK seine entstehenden CO2-Emissionen aus.
Das Parken wird grün – zumindest bei CONTIPARK. Vor allem die Umstellung auf LED-Beleuchtung habe das vergangene Jahr geprägt, so das Unternehmen. Die

CONTIPARK erhält das Zertifikat der CO2logic
CONTIPARK erhält das Zertifikat der CO2logic

Tiefgaragen mit LEDs benötigen bis fast die Hälfte weniger Energie als mit herkömmlicher Beleuchtung. Neben dem Bezug von grünem Strom, der Förderung von Elektromobilität und dem Einsatz stromsparender Beleuchtung, verfolge das Unternehmen weiterhin kontinuierlich das Ziel der CO2-Neutralität. Emissionen, die nicht vermieden werden können, gleiche CONTIPARK durch die Beteiligung an Klimaschutzprojekten aus.
Grundsätzlich stellen die zahlreichen innerstädtischen CONTIPARK-Parkeinrichtungen eine umweltbewusstere Lösung für den Verkehr zur Verfügung. Der Parksuchverkehr auf öffentlichen Straßen wird nachhaltig reduziert und somit auch der Abgasausstoß und Kraftstoffverbrauch. Bereits seit einigen Jahren lässt CONTIPARK freiwillig durch das zertifizierte Unternehmen CO2logic den persönlichen „Fußabdruck“ für das Ökosystem messen.
Unterstützung für Projekt in Afrika
„Die Entscheidung zur Klimaneutralität ist eine unternehmerische Richtungsentscheidung für eine nachhaltige, klimafreundliche Energiezukunft“, sagt Michael Kesseler, Geschäftsführer der CONTIPARK Unternehmensgruppe. Im Jahr 2015 beteiligte sich CONTIPARK mit einer Investition von rund 10.000 Euro am Projekt Wanrou im westafrikanischen Staat Benin. Dabei geht es vorrangig um die langfristige Verbesserung der Lebensbedingungen der lokalen Bevölkerung. Ermöglicht werden soll dies durch die Einführung effizienter Kocher mit Kamin, die weniger Holz benötigen und den entstehenden Rauch ableiten. So soll der nicht-nachhaltig bewirtschaftete Holzbedarf gesenkt und der lokale Wald im Nationalpark Pendjari geschützt werden.

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