Johnson Controls arbeitet seit zehn Jahren mit Q-Park zusammen, um deren Parkhäuser sicher zu gestalten. Mit einer neuen Videotechnik und einer individuell angepassten Cloud-Lösung soll der Schutz noch weiter optimiert werden.
Deutschlandweit sind alle Parkhäuser von Q-Park mit Video-Hardware und -Software von Johnson Controls ausgestattet. Mit einer Cloud-Lösung ist es einer KI nun möglich, die Aufenthaltsdauer und ungewöhnliches Verhalten von Kunden zu analysieren. Bemerkt die Künstliche Intelligenz etwas Auffälliges, wird eine vorher eingesprochene Ansage mit einer klaren Aufforderung zum Verlassen des Gebäudes abgespielt. Reagiert der Kunde darauf nicht, wird die Q-Park Leitstelle in Grevenbroich aktiviert. Somit können sich die Mitarbeitenden dort direkt in die Videoüberwachung des entsprechenden Parkhauses aufschalten lassen und mit einem Klick auf jede Kamera im System zugreifen. Laut Unternehmen sei vor allem die Datenbündelung in der Cloud hervorzuheben, da diese alle Objekte zu jeder Zeit zentral abrufbar mache.
Individueller Sicherheitsschutz
Die ersten Q-Park-Objekte arbeiten bereits mit dem neuen KI-basierten Cloud-System. Kommen weitere Parkhäuser hinzu, lassen sich diese in die vorhandene Technik und Fernüberwachung integrieren. Die Lösungen, die Johnson Controls für die Überwachung und Zutrittskontrolle bereitstellt, seien skalierbar und werden für Kunden wie Q-Park individuell konfiguriert.
Andreas Ober, Manager Technical Operations bei Q-Park, sagt: „Bei der Überwachung unserer Parkobjekte verlassen wir uns seit vielen Jahren auf die Experten von Johnson Controls. Mit deren Cloud-Lösung können wir all unsere Häuser deutschlandweit abdecken.“ Ein weiterer Vorteil sei, dass Software und Hardware aus einer Hand stammen.
John Controls Sicherheitslösungen werden in Zukunft auch in Q-Park-Objekten verwendet. – © Q-Park