Das Geschäftsjahr 2021 sei für Contipark trotz der Herausforderungen, vor die Corona die Parkenbranche stellte, ein erfolgreiches gewesen, teilte das Unternehmen mit. Ob Übernahme neuer Parkeinrichtungen, Abschluss erfolgreicher Sanierungsprojekte oder die langfristige Sicherung der Betriebsführung attraktiver Innenstadtprojekte: Contipark hat in den vergangenen zwölf Monaten viel erreicht.
Insgesamt sechs neue Parkeinrichtungen fügte das Berliner Unternehmen seinem Portfolio 2021 hinzu. In Summe betreibt das Unternehmen damit über 570 Parkeinrichtungen in Deutschland und Österreich.
Neue Objekte in Österreich und Deutschland
In Österreich, genauer gesagt in Salzburg, übernahm Contipark im Januar 2021 die Tiefgarage „Parkgarage am Paracelsusbad“. Es ist die 22. Parkeinrichtung des Unternehmens in der Mozartstadt. Ebenfalls zum Jahresanfang hat Contipark das neu errichtete Parkhaus „Sellhorststraße“ in Gelsenkirchen übernommen. Der Parkhausneubau ist im Rahmen einer Kooperation mit dem ADAC entstanden und ist Teil eines neuen, modernen Immobilienkomplexes, der auch Gewerbeeinheiten wie die regionale ADAC-Geschäftsstelle beherbergt.
Zwei der neuen Parkobjekte betreibt Contipark im Auftrag der DB BahnPark GmbH: einen Parkplatz am Bahnhof des oberbayrischen Bad Endorf sowie den Parkplatz P1 am Bahnhof des mittelfränkischen Ortes Lauf an der Pegnitz. In Köln sicherte sich Contipark vergangenen Sommer durch den Gewinn einer Ausschreibung der Stadt den langfristigen Weiterbetrieb von insgesamt neun städtischen Parkeinrichtungen, darunter die Tiefgaragen „Am Dom“, „Breslauer Platz/Hauptbahnhof“ und „Philharmonie“. Auch in Salzburg erhielt das Unternehmen den Zuschlag für die weitere Bewirtschaftung zweier Bestandsobjekte.
Parkhäuser modernisiert
Aber es wurden nicht nur Objekte akquiriert sondern auch saniert: Drei große Parkhäuser hat das Unternehmen 2021 saniert und modernisiert. In Köln eröffnete nach umfassenden Modernisierungsarbeiten im August das Parkhaus „Opern Passagen“ wieder im vollumfänglichen Betrieb. Im Rahmen der Arbeiten war es unter anderem mit einer neuen LED-Beleuchtung ausgestattet worden.
Im September nahm das Parkhaus „Lothringer Straße“ in Aachen nach rund anderthalbjähriger Sanierung wieder seinen vollständigen Betrieb auf. Das Parkhaus ist jetzt mit einer Anlage zur Kennzeichenerfassung ausgestattet.
Auch die ehemalige Fürther Tiefgarage „City-Center“ ist im September unter neuem Namen wiedereröffnet worden. As Tiefgarage „FLAIR“ komplettiert sie den gleichnamigen, ebenfalls runderneuerten Einzelhandelskomplex in der Fürther Innenstadt. Hier hat Contipark im Zuge der Revitalisierung des Objektes rund 40 zusätzliche Stellplätze hinzugekauft. Mit breiteren Stellplätzen, optimierten Fahrwegen und einem Einzelplatzerfassungssystem ist die Tiefgarage „FLAIR“ laut Contipark eine der modernsten Parkeinrichtungen der Region.
Weitere Meilensteine
Zwei weitere Parkeinrichtungen des Unternehmens wurden im vergangenen Jahr ESPA-zertifiziert. Das Parkhaus „Martin-Luther-Ring“ in Leipzig erhielt dieses Prädikat ebenso wie das Frankfurter Parkhaus „Turm-Center“. Die European Parking Association (EPA) würdigt mit der ESPA-Zertifizierung Parkeinrichtungen, die eine Reihe hoher Qualitätsstandards erfüllen und ihren Nutzern einen sicheren und komfortablen Parkservice bieten. Insgesamt tragen bereits über 80 Parkeinrichtungen des Unternehmens dieses Siegel, weitere kommen regelmäßig hinzu.
Aber nicht nur die Anzahl der Parkeinrichtungen, auch die Zahl der P Card-Kunden ist im vergangenen Jahr gestiegen. Mit 350.000 Kunden im Juli wurde in Deutschland ein neuer Höchststand erreicht. Im November 2021 wurde dann in Österreich die Marke von 50.000 P Card-Kunden geknackt. Die kostenlose P Card ermöglicht ihren Nutzern ticketloses Ein- und Ausfahren und bargeldloses Bezahlen in zahlreichen Parkeinrichtungen des Unternehmens.
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