Wie eine aktuelle Umfrage unter den mehr als 200 im Bundesverband Parken e.V. organisierten Parkhausunternehmen ergeben hat, werden mittlerweile hochgerechnet 18.900 E-Ladepunkte in bewirtschafteten Parkobjekten bereitgestellt. Bis Ende 2025 soll diese Zahl laut Angaben der Parkhausbetreiber auf 37.800 E-Ladestellplätze verdoppelt werden – ein neuer Rekord.
Parkhäuser, Tiefgaragen und bewirtschaftete Außenparkplätze leisten damit einen immer wichtigeren Beitrag zum Ausbau der E-Ladeinfrastruktur in Deutschland, teilt der Bundesverband Parken mit. In der vorherigen Umfrage „Parkhausbetreiber 2022“ hatten die Unternehmen angegeben, bis zum Jahr 2025 zusätzliche 11.400 E-Ladepunkte in den von ihnen bewirtschafteten Parkobjekten einrichten zu wollen. Nach den Ergebnissen der Umfrage „Parkhausbetreiber 2024“ wurde dieses Ziel um beachtliche 1.800 Ladepunkte übertroffen.

In Parkhäusern, Tiefgaragen und bewirtschafteten Außenparkplätzen werden damit zunehmend Services angeboten, die weit über das Parken hinausgehen: E-Ladeplätze, Packstationen, Smart Mobility, Car Sharing und Fahrradverleihe sind mittlerweile in vielen Parkobjekten deutschlandweit anzutreffen. Aufgrund ihrer oftmals zentralen Lagen und guten Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr sind sie außerdem unverzichtbar für die Erreichbarkeit von Innenstädten und Ballungsräumen.
Auf dem Weg in die Zukunft
„Parkhäuser, Tiefgaragen und bewirtschaftete Außenparkplätze sind wichtige Elemente im smarten Mobilitätsmix und Knotenpunkte individueller Mobilität“, so Gerald Krebs, Vorstandsvorsitzender Bundesverband Parken e.V. „Mit ihren modernen Mobilitäts- und Serviceleistungen befindet sich die Parkraumbewirtschaftung kontinuierlich auf dem Weg in die Zukunft – das ist auch an den jüngsten Zahlen zum Ausbau der E-Ladeinfrastruktur in Parkobjekten deutlich abzulesen.“
Auf bewirtschafteten Parkflächen gibt es immer mehr Ladestationen. – © Shutterstock