APCOA PARKING Deutschland hilft dem Textildienstleister MEWA bei der Reduzierung von CO2-Emissionen in der Logistik. Dafür haben beide Unternehmen in Berlin ein gemeinsames Pilotprojekt gestartet. Die Zusammenarbeit ist langfristig ausgelegt und soll künftig noch enger werden.
Für das Pilotprojekt nutzt MEWA einen Teil des APCOA-Parkhauses unter der Mall of Berlin im Zentrum der Hauptstadt als Zwischenlager. Lkw bringen jeden Tag am frühen Morgen saubere Kleidung dorthin, die anschließend auf Lastenräder von ONOMOTION und Elektro-Mini-Vans umgeladen wird. Die Mitarbeiter liefern die Kleidung dann emissionsfrei zum Kunden aus. Die schmutzige Kleidung bringen sie zurück ins Lager, von dort transportiert sie der Lkw am späten Abend zurück in die Wäscherei.
„Durch die Nutzung unserer Parkhäuser als Umschlagplatz ermöglichen wir eine nachhaltigere Lieferung auf der letzten Meile und leisten so einen Beitrag zum Schutz von Klima und Umwelt“, sagt Hansjörg Votteler, Geschäftsführer bei APCOA. „Aufgrund meiner früheren Tätigkeit als Geschäftsführer in dieser Branche ist mir die Bedeutung
der Logistik für das Geschäft mit Berufskleidung bestens vertraut. Deshalb freue ich mich sehr über die Kooperation mit MEWA.“
Lastenräder ermöglichen schnellere und effizientere Lieferungen
Durch das neue Lieferkonzept kann MEWA die unterwegs verursachten CO2-Emissionen deutlich reduzieren. Weitere Vorteile sind schnellere und effizientere Lieferungen. Im Vergleich zu einem Lkw finden Cargobikes leichter einen Parkplatz und erreichen Gebäude ohne direkte Zufahrt besser. So können mehr Kunden auf einer Route beliefert werden.
„Langfristig möchten wir unsere gesamte Logistik klimaneutral betreiben“, sagt Kay Simon, Leiter Mobilitätskonzepte bei MEWA. „Deshalb freuen wir uns, dass wir durch die Zusammenarbeit mit APCOA diesem Ziel einen Schritt näherkommen.“
© APCOA