Freitag, 26. April 2024

Grüne Karte gewinnt Deutschen Nachhaltigkeitspreis

In einem illustren Umfeld und bei einer hochrangig besetzten Jury setzte sich das Stadtwerk am See durch: Es wurde beim „Deutschen Award für Nachhaltigkeitsprojekte 2022“ als Preisträger im Bereich „Mobilität“ ausgezeichnet. Prämiert wurde die „Grüne Karte“ des Stadtwerks, mit der man unter anderem vergünstigt parken und E-Auto laden kann.

Der „Deutsche Award für Nachhaltigkeitsprojekte 2022“ wird vom Deutschen Institut für Service-Qualität, dem Nachrichtensender ntv und dem DUP Unternehmer-Magazin verliehen. Prämiert werden Projekte, die Nachhaltigkeit vorbildhaft umsetzen. Schirmherrin Brigitte Zypries, Bundesjustiz- und Bundeswirtschaftsministerin a. D. erklärt den Hintergrund so: „Nachhaltiges Engagement auf allen Ebenen sichtbar zu machen, ist eine Intention des Awards. Er soll aber gleichermaßen auch weitere Unternehmen und Institutionen inspirieren, eigene nachhaltige Projekte zu starten.“

Die hohe Auszeichnung ist für Geschäftsführer Alexander-Florian Bürkle ein Beweis, dass das auch bundesweit wahrgenommen werde: „Das Stadtwerk hat sich vom reinen Versorger immer mehr zum Lösungsanbieter für Bürgerinnen und Bürger entwickelt. Unser Allzweck-Könner „Grüne Karte“ zeigt das eindrücklich.“

Nachhaltiger und ökologischer Service

Mit der Grünen Karte des Stadtwerks können Kunden und Nichtkunden kontakt- und bargeldlos ihre Fahrt mit Bus, Bahn und Katamaran zahlen, ebenso wie das Parken in den acht SWSee-Parkhäusern in Friedrichshafen und Überlingen. Auch E-Auto laden geht mit der grünen Karte. Abgerechnet werden alle Leistungen monatlich.

„Unsere Grüne Karte ist nicht nur nachhaltig ökologisch, sie ist vor allem ein Service für die Menschen in der Bodensee-Region. Wir machen es ihnen damit von der ersten Sekunde an leichter, vielseitig und günstig mobil zu sein“, sagt Bürkle, der sich auch gut vorstellen kann, die Karte zu „exportieren“: „Die verschiedenen Systeme zusammenzuschließen war ein schwieriger Prozess. Aber das Know-how ist natürlich übertragbar auch auf andere Städte und Regionen.“

© Frank Fendler

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