Samstag, 20. April 2024

Aral beim ultraschnellen Laden vorne mit dabei

Aral treibt den Ausbau seiner pulse-Ladestationen weiter voran. Aus Daten des E-Mapping-Dienstes Schnellladepark.app geht hervor, dass die E-Mobilitätsmarke des Unternehmens nur rund eineinhalb Jahre nach Beginn des Netzaufbaus bereits einer der größter Anbieter von öffentlich zugänglichen ultraschnellen Ladestationen in Deutschland geworden ist. 

Wie aus der im Juli von Schnellladepark.app veröffentlichten Übersicht „Top Betreiber Schnellladeparks“ hervorgeht, verfügt Aral pulse nun deutschlandweit über die meisten Ladestationen mit mindestens 150 kW-starken E-Ladepunkten, an denen Autofahrer ihr Elektrofahrzeug innerhalb von rund zehn Minuten für eine Reichweite von bis zu 300 km aufladen können. „Um die Attraktivität von E-Autos zu erhöhen, braucht es neben innovativen Ladelösungen vor allem eine schnelle und einfache Ladeinfrastruktur. Aus diesem Grund machen wir ordentlich Tempo beim Netzausbau. Dies zahlt auf unser Ziel ein, den Hochlauf der E-Mobilität zu beschleunigen – und unseren Kundinnen und Kunden noch mehr Komfort und Flexibilität zu bieten“, sagt Alexander Junge, Vorstand bei Aral für Elektromobilität.

150 Standorte, 860 Ladepunkte

Für die Erhebung nutzt die Schnellladepark.app Daten des Stromtankstellen-Verzeichnisses Going Electric, welches aufgrund der Aktualität der Daten als derzeit zuverlässigste Quelle gilt, was die Anzahl von Ladepunkten und Standorten angeht. In der Auswertung werden alle Schnellladeparks berücksichtigt, die rund um die Uhr geöffnet sind und über öffentliche Ladesäulen mit mindestens drei CCS-Anschlüssen verfügen. So sind in der Übersicht 131 Aral pulse Ladestationen mit einer Ladeleistung von mindestens 150 Kilowatt angegeben.

Insgesamt stellt Aral Kunden derzeit an über 150 Standorten rund 860 Ladepunkte zur Verfügung – Ladesäulen mit nur zwei CCS-Anschlüssen mit eingerechnet. Doch das ist erst der Anfang: Bis Ende des Jahres sollen E-Autofahrer bereits an 1.500 und bis Ende 2025 an rund 5.000 Ladepunkten in Deutschland ihr Elektrofahrzeug aufladen können.

Anfang des Jahres hat Aral außerdem die Plug&Charge-Technologie eingeführt, wodurch die Bezahlung automatisch nach Beendigung des Ladevorgangs erfolgt – ganz ohne Ladekarte oder App. Darüber hinaus wird gemeinsam mit großen Automobilherstellern wie der Mercedes-Benz Mobility AG, der BMW Group AG oder dem Volkswagen Konzern daran gearbeitet, einen integrierten Zugang zu Ladepunkten zu ermöglichen und ein flächendeckendes Ladenetz in ganz Europa aufzubauen.

© Aral Deutschland

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